Maandelijks archief: november 2014

TuS-Quartett bringt aus Hessen Punkt mit

XANTEN (SK) Den ersten Sieg in der Dritten Bundesliga hat der TUS Xanten erneut verpasst. Beim TTC Seligenstadt war den Domstädtern nur ein 5:5 (19:21) vergönnt. Zunächst liefen die Gäste sogar einem Rückstand hinterher. Zu null verlor schon das erste Doppel um Milosz Przybylik/Sascha Köstner. Laurens Tromer/Michael Servaty setzten sich als Doppel Zwei gegen Dennis Müller/Matthias Bomsdorf, die sonst zusammen im schwächeren unteren Paarkreuz aufschlugen, deutlich mit 3:0 durch. Im den ersten Einzeln im oberen Paarkreuz folgten dann zwei Niederlagen von Tromer und Servaty. Der Niederländer warAlexander Krenz mit 1:3 un
TuS-Abteilungsleiter Wilfried Quosbart. RP-Foro (ARCHIV): PRIVAT
terlegen. Der gegnerische Topmann Richard Pause war für Servaty eine Nummer zu groß (0:3). ,,Alles in allem geht das Unentschieden in Ord
nung. Als es 1:3 stand, haben wir schon alle mit einer Niederlage gerechnet”, gab TuS-Abteilungsleiter Wilfried Quosbarth, der das Spiel des Tabellenvorletzten in Seligenstadt verfolgte, zu. Das untere Paarkreuz hatte sich mit einer Pleite aber noch nicht abgefunden und egalisierte prompt. Köstner schlug Müller mit 3:1. ,,Sascha hat unglaublich gut gespielt und wahrscheinlich seine beste Saisonleistung gezeigt”, war Quosbarth voller Lob für die Nummer Vier. Przybylik zitterte sich, nachdem er schon 2:0 führte, im fünften Satz zum Sieg. Nicht minder spannend wurde es danach für die 85 Zuschauer, als sich die Spitzenspieler gegenüber standen.
Tromer geriet gegen Prause zvnächst in Rückstand. Durch Siege im zweiten und dritten Satz drehte das Aushängeschild des TüS zunächst die Partie, bevor er den Punkt in den letzten beiden Sätzen dann doch noch knapp abgab. Als das zweite Einzelvon Servaty schon verloren schien, wendete sich das ‘ Blatt für den 20-Iährigen zum 3:2. Przybylik erwischte auch gegen Müller einen guten Tag und holte im fünften Satz seinen zweiten Einzelpunkt. Für Köstner war im zweiten Einzel gegen Bomsdorf nichts mehr zu machen
Punkten des Xanten: Pzybylik (2), Servaty, Köstner, Tromer/Servaty.

Herren-Drittligist TuS Xanten versucht morgen beim TTC Seligenstadt zu weiteren Punkten zu kommen.

Bundesliga Herren: TTC Seligenstadt – TuS Xanten (morgen, 14 Uhr). Während morgen auf den Fußballplätzen die Bälle ruhen und alle anderen Tischtennisspieler im Ligabetrieb nicht gefordert sind, gilt die Feiertagsruhe für den Drittligisten TuS Xanten nicht. Am Totensonntag steht für ihn das Spiel beim TTC Seligenstadt auf dem Programm. Möglich wird der Spieltermin durch das Feiertagsgesetz im Bundesland Hessen, das Sportveranstaltungen nur von vier Uhr in der Früh bis um 13 Uhr untersagt. So können die Domstädter ohne Terminverschiebung ihre vorletzte Partie in der Hinrunde in der Dritten Bundesliga austragen. Dazu allerdings müssen sie sich auf eine mehrstündige Anreise einstellen. Denn Seligenstadt liegt südlich von Frankfurt/Main nahe der bayerischen Landesgrenze. Es gibt noch einen weiteren Umstand, der Xantens Abteilungsleiter Wilfried Quosbarth bei allen Reisestrapazen freudig stimmt. Nachdem er am letzten Spieltag auf zwei Stammkräfte verzichten musste, kann er diesmal sein Quartett in Bestbesetzung an die Tische schicken. Laurens Tromer hat nach seiner Knieverletzung von den Ärzten grünes Licht bekommen und kann ebenso mitmischen wie Sascha Köstner, der seine Grippe überwunden hat. Die TuS-Männer, die derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, warten immer noch auf ihren ersten Sieg in der laufenden Saison. Zwei Unentschieden und zwei Niederlagen stehen auf ihrem Tableau. Ihrem morgigen Gegner war allerdings zuletzt auch kein Erfolg mehr vergönnt. Dabei starteten die Seligstädter im Oktober gleich mit einem 6:3 gegen Hertha BSC Berlin und einem Auswärtsremis bei den Berliner Füchsen in die Saison. Beim Blick auf die Personalliste des Gastgebers sieht Quosbarth durchaus die Chance auf den ersten Sieg gegeben. Topmann Akhiko Maruyama und Hao-Wie Hsu, der als Nummer Fünf gemeldet ist, blieben beim Gastgeber noch ohne Einsatzzeiten. “Die beiden Chinesen haben bisher noch nicht gespielt. Da weiß man nicht, ob es sich um Papierleichen handelt oder sie doch noch mal eingeflogen werden”, rätselte das Oberhaupt der Xantener und meinte weiter. “Das macht eine Prognose unserer Chancen schwierig. Wir müssen abwarten, in welcher Aufstellung sie gegen uns antreten. Dann wird sich zeigen, was möglich ist.”

Bron: Rheinische Post Online – 22 november 2014

Tromers Einsatz steht auf der Kippe

Tischtennis: Tromers Einsatz steht auf der Kippe Laurens Tromer hat bisher an Position eins vier seiner sechs Einzel gewonnen.

Für den TuS Xanten ist er eine unverzichtbare Größe. In der sonntäglichen Heimbegegnung gegen Hertha BSC Berlin droht Tromer nun auszufallen. Der Spitzenspieler der Domstädter hat sich am Knie verletzt. Wie schwer es ihn erwischt hat, konnte Abteilungsleiter Wilfried Quosbarth nicht abschließend sagen: “Ich hoffe, dass seine Verletzung nicht allzu schlimm ist. Sollten wir komplett antreten können, rechne ich mit einem relativ offenen Spiel.” Der TuS wartet als Schlusslicht noch auf den ersten Saisonsieg. Die Bundeshauptstädter liegen mit 4:4 Zählern auf dem dritten Rang. Die Partie in Xanten beginnt um 15 Uhr.

Bron: Rheinische Post Online – 15 november 2014